Es waren einmal…

…acht hartgesottene Apostel deren Traum es war, eine Glaubensgemeinde zu gründen. Eine Glaubensgemeinde die es sich auf die Fahnen schreibt, die Verbreitung einer „Religion“ zu fördern, sich sozial zu engagieren und es vielen Brüdern und Schwestern zu ermöglichen, selbst als Teil zahlreicher Zeremonien beizuwohnen.

Es waren die Apostel

Franz Mitterer · Wolfgang Glas · Holger Raab · Martin Zalien

Uwe Berg · Dirk Klotzek · Johannes Wistuba · Raik Hering

Kurz gesagt:
Acht ultrarote Bayernfans gründeten einen Fanclub!

Am 25.01.1998 traf man sich zur dreizehnten Stunde in den Kellergewölben des Apostel Wolfgang (Buz) in Dingolfing. An jenem Datum wurde der Grundstein für die schon bald national und international bekannten Red Bavarians Dingolfing gelegt.

Die Namensgebung wurde wohl in letzter Sekunde durch einen genialen Einfall unseres Bruders Holger in die richtige Bahn gelenkt. Anstatt der veranschlagten „Red Rackets“ kam man nach heftigem Veto des Namensgebers zu dem Beschluß, die Raketen wohl ruhen zu lassen.

In jener Unterredung wurde festgelegt, daß Bruder Franz, wohl seiner Ausstrahlung nach, den Vorsitz der Gemeinde übernehmen solle. Außerdem verfügt er über eine nicht zu unterschätzende Überzeugungskraft. Ihm zur Seite wurde ein wahrer Recke, Bruder Buz gestellt, der als Stellvertreter fungiert, und darüber hinaus noch die Anmeldungen zu Heim und Auswärtsfahrten entgegennimmt.

Beide sollten uns beim großen Bruder Straubing 93 wortgewaltig vertreten. Dafür, dass das stets leere Säcklein mit Geld gefüllt werde, wurde Bruder Holger eingeteilt. Aufgrund seiner Art wohl die geeignetste Aufgabe für Ihn. Um den lästigen Papierkrieg Herr zu werden wurde Bruder Martin eingespannt.

Die Brüder Uwe, Dirk, Johannes und Reik hielt man als Geheimwaffe noch zurück, um etwaige noch anfallende Aufgaben zu bewältigen. Als Herberge diente zuerst eine Pilgerstätte in Garching. Da man aber auf regen Zulauf hoffte, suchte man sich in der Nähe den Gasthof Seethaler in Dingolfing am Marienplatz aus.

Das Gründungsdatum wurde auf den 27.02.98 (welch ein Zufall) gelegt. Das erste öffentliche Auftreten wurde mit dem 04.04.98 in den Geschichtsbüchern vermerkt.

was sich veränderte

Die Anzahl der in die Gemeinde Aufgenommenen liegt bei 69 Gläubigen. Eigentlich wären es 68, aber die Zahl des Nichtsnutzes (die zwischen 59 und 61) wurde aus Geschmacksgründen ausgelassen. Bruder Uwe, ein älterer ruhiger Zeitgenosse wurde als Beauftragter für die Öffentlichkeitsarbeit bestimmt. Bruder Martin konnte aufgrund beruflicher Gründe die stets zeitraubende Arbeit als Schreiber nicht mehr
bewältigen.

Als Nachfolgerin für Bruder Martin, konnte (aus Solidarität der Emanzipation gegenüber) mit Schwester Angelika eine wahre Kapazität für diese Aufgabe gewonnen werden.

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